Donnerstag, 16. Februar 2006

Faule Lehrer

"Je weniger ein Lehrer im Unterricht tun muss, desto erfolgreicher ist er." (Sokrates)

1. Die Kinder machen lassen.
Für den Rechtschreibunterricht könnte das z.B. heißen: Lass die Kinder schreiben, lass sie lesen, lass sie mit ihrer Schrift experimentieren, lass sie Detektiv sein in Sachen Rechtschreibung und eigene Erkenntnisse sammeln.

2. Sich selbst zurücknehmen.
Für den Rechtschreibunterricht könnte es hier z.B. heißen: Plappere keine Merksätze vor!

3. Sei absolut Fach- und Sachkompetent.
Bezogen auf den Rechtschreibunterricht: Man muss nicht nur die Regeln beherrschen, man muss auch die dahinterstehenden Prinzipien durchschauen und den Prozess des Rechtschreiberwerbs als solchen verstehen.

Als diesen drei Prinzipien entsprechende Unterrichtsmethode kommt zum Beispiel das sogenannte "Gruppenpuzzle" infrage. Eine Erklärung dazu findet sich unter folgendem Link: http://astridjacobsen.twoday.net/20060126/ (ziemlich weit unten auf der Seite).

Sonntag, 5. Februar 2006

Lernsoftware

Ich habe mir heute mal eine Lernsoftware angeschaut und sie ein bisschen analysiert. Ich möchte schonmal vorweg nehmen: Ich musste mich doch sehr wundern!!!

Folgendes Produkt habe ich unter die Lupe genommen: "Emil und Pauline in der 1. Klasse. Deutsch und Mathe." von Almuth Bartl und Jan Birck, erschienen 2005 im UMD Verlag. Es gibt von "Emil und Pauline" sehr viel Lernsoftware, für verschiedene Klassen und verschiedene Fächer. Ich erwartete also gutes, besonders weil die CD-Rom vom Focus als "Beste Lernsoftware" ausgezeichnet war und vom "Kinder-Software-Ratgeber" sechs Mäuse erhalten hat (mehr werden nicht vergeben).

Im Text auf der Cover-Rückseite werden "neueste Erkenntnisse aus Pädagogik, Fachdidaktik und Psychologie", "kindgerecht und kreativ", Berücksichtigung des "individuellen Lernfortschritts", Anpassung an "den neuen Grundschullehrplan" und als Lernziele die folgenden angekündigt:
1. Sinnerfassendes Lesen und Wörter Bildern zuordnen
2. Erkennen und Unterscheiden von Groß- und Kleinbuchstaben
3. Vergleich Gehörtes und Gelesenes
4. Addieren und Subtrahieren im Zahlenraum bis 20
5. Geometrische Figuren erkennen.

Zum Aufbau: Das Programm enthält 8 Spiele je für Deutsch und Mathe, jeweils in 3 Schwierigkeitsstufen, die vom Kind selbst gewählt werden können.

Positiv: Kindgerechte und kreative Umsetzung kann ich bestätigen, die Lernspiele sind nett verpackt und es gibt viel fröhliche Ermunterung, Fehler werden ignoriert (gleichzeitig wird natürlich klar, dass die Wahl/Angabe falsch war) und bei mehreren Fehlern in Folge wird kräftig Mut gemacht.

Negativ:
1. Die Spielanleitung wird vor jedem Spiel und jedem Wechsel des Schwierigkeitsgrads wiederholt, auch wenn man es schon gespielt hat - was das Programm wissen könnte, weil man zu Beginn seinen Namen angibt. Das ist absolut nervtötend!
2. Das Programm weist einige technische Mängel auf: An manchen Stellen wird der Mauszeiger nicht zur Hand, wenn man etwas anklicken kann; die Schwierigkeitsgrade sind zum Teil scheinbar in falscher Reihenfolge (evtl. auch didaktischer Fehler), die abgebildete Hupe wird als "Trompete" bezeichnet. U.a.
3. Das Programm weist eklatante didaktische Mängel auf: In Mathe wird sofort der Zahlenraum 1 bis 20 verwendet und die Zehner bis 100 (in der Schule erst ab 2. Halbjahr bzw. 2. Klasse) und bei den geometrischen Figuren wird die Unterscheidung von Rechteck und Quadrat erwartet (auch erst 2. Schuljahr), sodass ein Großteil der Matheaufgaben erst nach Abschluss des ersten Halbjahres zu bewältigen ist. Eine Systematik im Aufbau der Schwierigkeitsgrade ist kaum zu erkennen, jedenfalls nicht didaktisch sinnvoll. Auch in Deutsch wird Wissen vorausgesetzt, das erst nach der ersten Klasse behandelt wird, insbesondere im Bereich Rechtschreibregeln und Grammtikbegriffe ("Begleiter"). Der zu lesende Wortschatz lässt ebenfalls keine systematische Schwierigkeitsabstufung erkennen und es werden sogar recht viele Fremdworte zum Lesen vorgegeben, die ein Erstklässler sicher noch nicht selbständig erlesen kann (Orange, Bonbon, Computer). Das angepriesene "sinnerfassende Lesen" kommt nur in einem (von acht!) Spielen vor.

Fazit: Neueste Erkenntnisse aus der Fachdidaktik haben hier ganz sicher keinen Eingang gefunden, der individuelle Lernfortschritt findet durch die unsystematische Schwierigkeitsabstufung kaum Berücksichtigung und sinnerfassendes Lesen wird nur ganz am Rande gefördert. Die Anpassung an "den neuen Grundschullehrplan" bezieht sich definitv nicht auf den aus Schleswig-Holstein. Ich wundere mich sehr über die Bewertung dieser Software durch den Focus und den Kinder Software Ratgeber.

Freitag, 3. Februar 2006

Nicht und Kein - Fremdworte fürs Gehirn

Eigentlich ist es ja zumindest in "pädagogischen Kreisen" und auch bei vielen Eltern bekannt: Worte wie "nicht" und "kein" ignoriert das Gehirn gerne. Es ist einfach schwierig, sich "keinen Elefanten" vorzustellen. Viel einfacher geht es mit "einer Maus". Und es ist auch viel einfacher "leise" zu sprechen als "nicht so laut". Obwohl wir das ja eigentlich alle wissen, ist es in der Praxis doch mühevoll, es immer umzusetzen. Gewohnt ist man es anders und man muss wirklich erstmal umlernen - und bleibt auch dann nicht gefeit davor, versehentlich die falsche Formulierung zu wählen.

Mit Spannung habe ich deswegen kürzlich folgende Begebenheit beobachtet:

Dreizehn Zweitklässler fahren im "Frühradfahren" (vgl. meinen vorigen Beitrag zu diesem Thema) geordnet in der Sporthalle. Alle in einer Reihe, alle am äußeren Rand der Halle, um ein mit Hütchen markiertes großes Rechteck. Nachdem sie sich eine Weile eingefahren haben, gibt die Lehrerin die Anweisung: "Ihr dürft jetzt mal kleine Kunststücke versuchen, aber nehmt nicht beide Hände vom Lenker." Diese Anweisung war nicht besonders laut gesprochen, und einige Kinder fragten nach: "Was sollen wir machen?" und: "Was hast du gesagt?" Darauf kam folgende sehr laute Antwort, die alle genau verstehen konnten, auch die, die die vorherige Anweisung nicht verstanden hatten: "Beide Hände vom Lenker nehmen," - an dieser Stelle hielt ich die Luft an, das schlimmste befürchtend (nämlich dass einige Kinder beide Hände vom Lenker nehmen und Unfälle passieren). Doch es passierte nichts, die Lehrerin konnte ihre Antwort beenden: "...ist verboten." Puh, war ich erleichtert! Und überlegte mir natürlich gleich, ob man es besser hätte formulieren können und wie.

Diese Anweisung enthielt übrigens gar kein "nicht" oder "kein" . Es gibt also offensichtlich noch viel mehr Formulierungen, die das Gehirn erstmal auf die falsche Fährte locken und die es somit zu vermeiden und durch positive Anweisungen zu ersetzen gilt.

Donnerstag, 2. Februar 2006

Frühradfahren

Laut Statistik verunglücken sehr viele Grundschulkinder im Straßenverkehr beim Fahrradfahren. Deswegen gibt es an manchen Schulen in Schleswig-Holstein in den ersten und zweiten Klassen das sogenannte Frühradfahren. Jeweils die Hälfte einer Klasse hat jeweils ein Halbjahr lang wöchentlich eine Schulstunde Radfahren.

Gefahren wird auf gewöhnlichen Kinderfahrrädern in der Turnhalle.
Dabei geht es natürlich nicht einfach ums bloße Fahren können (das teilweise allerdings auch, in der ersten Klasse), sondern um all die Fähigkeiten, die man neben Gleichgewichthalten beim Radfahren noch braucht, um sicher im Straßenverkehr fahren zu können:

Punktgenaues Bremsen, gerades Fahren, abbiegen, enge Kurven, schmale Fahrspur, Sicherheitsabstand einhalten, einhändiges Fahren, den Blick mal von der Fahrspur abwenden und trotzdem geradeaus weiter fahren... und wie mache ich das eigentlich mit dem Helm, wie muss er sitzen, wann muss ich ihn absetzen... Da gibt es beim genaueren Hinsehen wirklich viel zu beachten und zu können, um sich als Kind im heutigen Staßenverkehr (einigermaßen) sicher auf dem Fahrrad bewegen zu können!

Mittwoch, 11. Januar 2006

Volldampf fürs Lehrergehirn

Die Bewegungslieder, die wir immer mal wieder singen dürfen, und die Solostücke des Jazzmusikers, in deren Genuss wir hin und wieder kommen, erfüllen offenbar zwei verschiedene Zwecke, wie mir in der heutigen Veranstaltung auffiel: Das Musikhören dient der Hirnpause, über die wir ja schon in der letzten Veranstaltung aufgeklärt wurden - das Gehirn benötigt solche Pausen, um zuvor erhaltene Informationen zu verarbeiten und zu ordnen. Die Bewegungslieder dagegen sollen unsere rechte Hemisphere soweit aktivieren, dass das, was Prof. Schmid uns im Anschluss erzählt, mit ihr gelernt werden kann. Er zehrt von der Aktivierung durch die Bewegungslieder. Denn Lernen kann nur stattfinden, wenn es etwas 'zu tun' gibt. Da das in einer Veranstaltung wie dieser eigentlich nicht machbar ist, bedient sich Prof. Schmid dieses Tricks oder wohl besser: Hilfsmittels.

Im lehrerzentrierten Unterricht findet kein Lernen statt, denn es gibt nichts zu tun. Frontalunterricht hat etwas mit Front und Kriegsführung zu tun, lebt von Schlachtplänen, Disziplin und Gleichschritt. Das Gehirn reagiert auf diesen Angriff im ungünstigen Fall mit Lernstörungen verschiedenster Art: Lese-Rechtschreib-Schwäche, Dyskalkulie, Hyperaktivität. (Was die Hyperaktivität angeht, kann ich dem nicht so ganz folgen. Denn die tritt schließlich auch schon vor der Schule auf. Sie scheint mir eher Folge der "modernen" Lebensform zu sein - die ja vielleicht wiederum auch hirnunfreundliches Lernen schon vor Schulbeginn mit sich bringt.)

Doch selbst wenn wir dies ganz verinnerlicht haben und fest entschlossen sind, "anderen" Unterricht zu machen, so gibt es neben der Unterrichtsform noch viele weitere Dinge zu beachten, ohne die erfolgreiches Lehren auch nicht möglich ist. Hierzu gehören die Punkte Vertrauenswürdigkeit und Volldampf fürs Lehrergehirn.

Das Gehirn überprüft zunächst die Vertrauenswürdigkeit einer Information bzw. deren Quelle. Nur wenn die gegeben ist, wird die Information überhaupt verarbeitet. Schaffen wir es als Lehrer nicht, das Vertrauen unserer Schüler zu gewinnen, so werden ihre Gehirne nicht bereit dazu sein, die Informationen, die wir anbieten, zu verarbeiten.

Desweiteren funktioniert das Lehren in erster Linie über die Körpersprache. Diese funktioniert aber nur, wenn das Gehirn des Lehrenden auf Hochtouren läuft. Der Lehrende muss also sein eigenes Gehirn auf Hochtouren bringen, um anderen etwas beibringen zu können. Um sein Gehirn auf Hochtouren bringen zu können, muss man in mindestens einem Bereich absolut kompetent sein. Für diesen Bereich schafft man es dann auf jeden Fall, sein Gehirn zu Höchstleistungen zu bringen. Diese grundsätzliche Fähigkeit kann man dann auch auf andere Bereiche übertragen (oder wie hat Prof. Schmid das gemeint?).

Und noch ein paar Worte zum Thema Didaktik hat Prof. Schmid uns heute mit auf den Weg gegeben: Hat man ein Thema voll und ganz begriffen, braucht man keine Didaktik zu lernen (sprich: vorgesagt zu bekommen), die kommt dann quasi aus einem selbst. Man hat ein Thema dann voll und ganz begriffen, wenn man es einem Oberstufenschüler ebenso vermitteln kann wie einem Zweitklässler. Dass wir keine Didaktik lernen bräuchten, erschien mir im ersten Moment etwas abwegig. Nachdem mein Gehirn da nun ein paar Stunden dran gearbeitet hat, ist mir aufgefallen, dass ich genau diese Erfahrung in oder besser nach mehrern Jahren Englisch-Nachhilfe-Geben selbst gemacht habe. Je mehr mir das, was ich lehren sollte, in "Fleisch und Blut" überging, desto bessere Ideen sind mir gekommen, wie ich es den Schülern am besten beibringen kann.

Montag, 2. Januar 2006

Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen

Wenn man ein Gehirn, das an den üblichen Unterricht an deutschen Schulen gewöhnt ist, fragt, mit welchen Erwartungen es in den Unterricht geht, dann würde es wohl folgendes antworten: Ich werde nichts sehen, nichts hören und nichts sagen. Dies ist eine alarmierende Nachricht, in zwei Hinsichten: Erstens offenbart die Antwort natürlich all die Unzulänglichkeiten des traditionellen Unterrichts. Zweitens bedeutet die Antwort auch, dass das Gehirn schon "abschaltet", bevor der Unterricht überhaupt beginnt - es erwartet ja nichts! Das ist natürlich die denkbar schlechteste Ausgangslage für erfolgreiches Lehren und Lernen.
Wenn wir also erfolgreich unterrichten wollen, müssen wir dafür sorgen, dass das Gerhirn im Unterricht etwas zu sehen, zu hören und zu sagen bekommt, das ihm schmeckt. Frontalunterricht kann dies sicher ebenso wenig bieten, wie der übliche lehrerzentrierte Unterricht.
Ich habe vor kurzem eines der vielen Bücher über offenen Unterricht gelesen, geschrieben von einer Grundschullehrerin, die von ihren eigenen Erfahrungen berichtet und offenen Unterricht von Beginn der ersten Klasse an praktiziert. Auf Sehen und Hören hat diese Unterrichtsform nicht unbedingt Auswirkungen, aber auf jeden Fall auf den Sprechanteil der einzelnen Schüler. Da die Schüler sehr viel untereinander kommunizieren, ist ihr täglicher Redeanteil sicher länger als der bundesdurchschnittliche von 8 Sekunden.
Was das Hören angeht, kommt es vor allem auch auf die Hörpausen an. Es gibt zwei Formen von Hörpausen, die Prof. Schmid als Zwillingsschwestern bezeichnet: Die Stille und die Musik.
Als Prof. Schmid die Stille als erfolgreichstes Mittel im Grundschulunterricht erwähnte, fiel mir sogleich folgendes ein: Ich fragte einmal einen frisch eingeschulten Freund meines Sohnes, wie es ihm in der Schule gefiele. Seine Antwort: "Gut, nur dass die anderen immer so laut sind, das gefällt mir gar nicht!" Diese Antwort gab mir schon gleich sehr zu denken, denn der Junge ist seit Jahren ganztags im Kindergarten und ist dadurch zwangsläufig an einen gewissen Lärmpegel gewöhnt! Doch in neuem Licht betrachtet, scheint mir, dass dieses gefragte Gehirn noch lautstark nach dem verlangt, was es braucht. Wie lange es wohl dauert, bis ein Gehirn so abstumpft, dass man den Unterricht einfach so über sich ergehen lässt, ohne ein Gefühl der Auflehnung?
Ich kann mir gut vorstellen, dass es den Schulalltag extrem verändert (zum Guten natürlich), wenn man sich regelmäßig die Stille "als Gast einlädt". Noch mehr, wenn Singen oder auch Musikhören zu jeder Unterrichtsstunde ganz selbstverständlich dazu gehört. Prof. Schmid empfiehlt drei Minuten Musikhören pro Stunde, auf die Art der Musik komme es dabei nicht an.
Auch das Hausaufgabenmachen mit Musik soll gut sein, jedenfalls für alle, die es mögen. Das wussten wir eigentlich doch alle schon längst aus eigener Erfahrung - und trotzdem hätte ich mich ja fast dazu verleiten lassen, es meinem Sohn zu verbieten...

Ganz allgemein stellt sich, finde ich, auch die Frage, wann Unterricht oder Lehren und Lernen denn überhaupt erfolgreich ist. Sicherlich dann, wenn das Gelernte den Schüler in seinem wirklichen Leben auf irgendeine Art und Weise voranbringt. Und sicher nicht dann, wenn eine Klassenarbeit gut ausgefallen ist. Es stellt sich dann ja automatisch auch die Frage nach den Inhalten. Und an der Stelle wird es kompliziert. Wenn ich das Seminar von Prof. Schmid mit anderen Seminaren vergleiche, fällt mir auf, dass die Menge dessen, was Prof. Schmid uns vermitteln will eher gering ist, überschaubar. Dafür sollen wir es aber auch wirklich verinnerlichen. Klasse statt Masse halt.

Montag, 19. Dezember 2005

Unterrichtsformen

g...Unterricht, der genervte, gelangweilte Schüler produziert, bei denen es "hier rein und da raus" geht (neuerdings auch Aljanta genannt!)
a...analysierender Unterricht
e...experimentierender Unterricht
h...emotionaler Unterricht (wofür das "h" steht, ist mir leider entgangen. Man kann es jedoch hervorragend extrem traurig oder extrem fröhlich aussprechen.)

Samstag, 10. Dezember 2005

Lernen ohne Sprechen

Wenn gesprochen wird, wird nicht gelernt. Wenn das immer so ist, was sollen dann Vorlesungen? Gespräche im allgemeinen? Man nimmt doch meistens doch etwas "mit". Aber eben nur das, was einen interressiert. Wahrscheinlich genau das, was sich gut in die bereits geordnet abgespeicherten Informationen ein- (oder anders) ordnen lässt. Ist das Aufnehmen von Informationen denn vielleicht gar kein Lernen im eigentlichen Sinn?
Ich verstehe das alles zwar noch nicht ganz, stelle aber fest, dass von diesem Seminar doch sehr viel in meinem Gehirn haften bleibt. Auch die wenigen Begriffe, die ich gleich nach der letzten Veranstaltung spontan für das Campus-ABC schonmal gesammelt habe, sind einfach hängen geblieben, man kann fast sagen, ich werde sie nicht mehr los. Unglaublich, finde ich!! Wie kommt's, dass sich die Lehrmethoden an den deutschen Schulen angesichts der Erkenntnisse, die Prof. Schmid uns in diesem Seminar vermittelt, nicht ändern? Im großen und ganzen passiert heute noch das gleiche wie vor 20 oder 30 Jahren. Und fast alle Schüler schleppen sich lustlos zur Schule. Eine Katastrophe?!

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